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# Raubkopieren - rechtliche Lage und technische Tipps
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Heute geht es ums Raubkopieren. Wir behandeln:
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1. Warum ist Raubkopieren politisch sinnvoll?
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2. Wie illegal ist Raubkopieren eigentlich genau?
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3. Austausch: und wie macht man es am besten?
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Wenn euch Begriffe zu akademisch sind, *fragt nach*. Das Autori hat leider
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während deren Studium das Gefühl für normale Sprache verloren. Ist kein Thema,
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das zu erklären, die Begriffe sind an manchen Stellen leider notwendig.
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## Politisches Potenzial
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### Verschiedene Argumente gegen das Urheberrecht
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Der Begriff Raubkopieren ist ein wunderschöner Kampfbegriff, eben weil man
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niemandem etwas wegnimmt. Am Ende des Kopiervorgangs ist stattdessen sogar
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mehr da als vorher. Nirgends funktioniert der Satz "Eigentum ist Diebstahl" so
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gut wie bei intellektuellem Eigentum.
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Remix Culture - Sehr viel Kultur wird verhindert, indem Remixen von Kunst
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eingeschränkt wird. Remix Culture spart Arbeitsaufwand, und ist sogar noch gut
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für die Umwelt, da bei der Produktion von Kunst weniger Ressourcen benötigt
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werden.
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Im akademischen Bereich ist es oft so, dass man das Urheberrecht an
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wissenschaftlichen Artikeln komplett an Verlage abgibt, die dann Unsummen pro
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Paper verlangen. Das behindert den wissenschaftlichen Fortschritt und hilft
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nicht einmal den Urheber:innen.
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Es gibt Zahlen, die belegen, dass Raubkopieren den Verkaufszahlen von Filmen
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und Computerspielen eher nutzt als schadet; vor allem weil Raubkopierer gute
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Spiele auch weiterempfehlen, an Leute die es bezahlen. Bei der Bekämpfung von
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Raubkopien geht viel gute Promo verloren.
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### Raubkopieren als Aktionsform
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Raubkopieren als Direkte Aktion schafft natürlich nicht den Kapitalismus ab.
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Aber in manchen Bereichen bricht es mit der Logik von Wert und Ware. Es gibt
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auch viele unpolitische Raubkopierer - die könnte man mal politisieren.
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Raubkopieren ist auch ein schönes Mittel, um klassistische Privilegien
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abzubauen. Für Leute, die sich keine Kultur leisten können, ist es oft die
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einzige Möglichkeit der Teilhabe. Allein deswegen sollten wir es fördern.
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Ähnlich wie Ladendiebstahl, aber netter:
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* Bei Raubkopieren nimmt man niemand etwas weg - man schafft eher etwas neues.
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* Es ist weniger riskant.
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* Man kann besser erklären, warum es eine gute Sache ist.
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### Eine systematische Kritik
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Problem: Selbst bei den Protesten gegen das neue EU-Urheberrecht gab es
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Schilder wie "Ja zum Urheberrecht - Nein zur Zensur". Die Bewegung war sehr
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breit gefächert und hatte keine einheitliche Position.
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Deswegen sollten wir Anarchist:innen genau erklären, was wir am Urheberrecht
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scheiße finden.
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### Künstlerische Interessen
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Als Künstler habe ich zwei Interessen:
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* ich will, dass so viele Leute wie möglich meine Kunst genießen können
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* ich will überleben können
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Kein Urheberrecht ermöglicht 1. wie nichts anderes, aber erschwert, Geld mit
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Kunst zu verdienen.
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#### Künstlerische Arbeit
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Künstlerische Arbeit sind 3 verschiedene Sachen:
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* Ausdenken: auf die Idee kommen, komponieren, planen, texten
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* Produzieren: den Prototyp erstellen, das Stück aufnehmen, das erste Ding
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schaffen
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* Reproduzieren: Kopien des Prototyps erstellen, damit mehr Leute es genießen
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können
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#### Das Reproduzieren: Ware, Wert, und Grenzkosten
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Das Internet ist praktisch eine riesige Kopiermaschine. Immer wenn man etwas
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herunterlädt, kopiert man etwas. Die Kosten vom Kopieren (Grenzkosten) sind so
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niedrig wie noch nie zuvor - jeder mit einem Rechner, Speicherplatz, & Zugang
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zu Internet & Daten kann kopieren.
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### Interessen der Verlage
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Das Reproduzieren ist immer Aufgabe der Verlage gewesen. Jetzt können es aber
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alle einfach so machen.
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Die Digitalisierung macht es den Verlagen natürlich schwer, Kunst zu verkaufen.
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Die Kunst steht in Konkurrenz zu:
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* den "gestohlenen" Kopien von sich selbst,
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* in schwächerer Konkurrenz mit "gestohlenen" Kopien von anderen Kunstwerken
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* mit kostenlos zugänglichen Kopien von Kunstwerken.
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Deswegen haben Verlage ein Interesse daran, kostenlos zugängliche Kunst
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schwerer zugänglich zu machen. Bei "gestohlenen" Kopien von Werken, die sie
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kommerziell vertreiben, haben sie es relativ leicht:
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1. funktioniert das Argument ganz gut, dass sie die Barriere zum leben
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brauchen,
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2. ist die Konkurrenz mit den "gestohlenen" Kopien natürlich härter als mit
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anderen Kunstwerken.
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Deswegen haben Verlage das Urheberrecht historisch erkämpft; es sichert ihre
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Überlebensgrundlage.
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Das Urheberrecht wurde historisch auch aus Zensurgründen eingeführt, und wird
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immer mal wieder so benutzt. Zum Beispiel bei IFG-Anfragen:
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https://fragdenstaat.de/aktionen/zensurheberrecht-2014/
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Nebenbei dient es auch dazu, manche Künstler:innen zu finanzieren; daraus zieht
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das Urheberrecht seine Legitimation.
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Das Verhältnis zwischen Verlagen und Künstler:innen ist selten klar, anders als
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Arbeitgeber:innen/Arbeitnehmer:innen. Es gibt Knebelverträge, aber es gibt auch
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50/50-Verträge, manchmal bleiben die Rechte an den Kunstwerken bei den
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Künstler:innen. Oft haben die Verlage gar nicht das alleinige Eigentum an den
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Produktionsmitteln. Man kann also kaum von einer systematischen Ausbeutung im
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marxistischen Sinne sprechen.
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### Urheberrecht ist Diebstahl
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Stattdessen ist das Bild der monopolistischen Extraktion aus dem Mutualismus
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besser geeignet, um zu verstehen, wie sich Verlage das Commons
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(Gemeinschaftseigentum) "Kultur" aneignen.
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Da kulturelle Güter nichtrival sind, eignen sie sich hervorragend als Commons.
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Wenn sich ein Mensch ein Lied anhört, hindert das niemand anders daran, es auch
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zu hören. Kultur wird mehr, wenn man sie teilt; nicht weniger.
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Deswegen sind kulturelle Güter auch oft etwas, was Menschen verbindet; viele
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Leute können es gemeinsam nutzen, ohne sich etwas wegzunehmen. Das verbindet
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und schweißt zusammen, es formt eine Gemeinschaft.
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Commons können von Menschen für ihre Bedürfnisse genutzt werden, und zwar für
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alle, für die sie zugänglich sind. Commons müssen auch aufrecht erhalten
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werden. Ein Beispiel sind Büchereien, die durch Bücherspenden wachsen, und die
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auch in der Regel bestrafen, wenn man ein Buch nicht zurückbringt.
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Das typische Beispiel für Commons sind Wiesen, die von ganzen Dörfern
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landwirtschaftlich genutzt werden. Die waren früher oft Gemeinschaftseigentum,
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wurden aber in der Frühphase der Industrialisierung privatisiert und aufgekauft.
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Das nennt Marx die "ursprüngliche Akkumulation"; Commons werden künstlich in
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Privateigentum gebracht, damit man damit Geld verdienen kann. Was bei Land
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durch Grundbesitz geschafft wurde, ist bei Kultur durch das Urheberrecht
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passiert; Jemand hat einen Zaun drumrum gebaut, um Nutzungsgebühren kassieren
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zu können.
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#### Eigentum ist Diebstahl - die Privatisierung von Commons
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Der anarcho-mutualistische Spruch "Eigentum ist Diebstahl" lässt sich hier
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prima anwenden; durch die Überführung ins Privateigentum wird der Allgemeinheit
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ihr Commons geklaut.
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Dieses Recht auf Privateigentum wird vom Staat garantiert und aufrechterhalten;
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indem der Staat Nichteigentümer an der Nutzung von Kultur hindert/kopieren
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verbietet, ermöglicht er Eigentümern das alleinige Geldverdienen mit Kultur.
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Der Anarcho-Mutualismus kritisiert, dass das die Befriedigung der Bedürfnisse
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behindert. Bedürfnisbefriedigung passiert, wenn da ein Haus ist, und man halt
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drin wohnt. Wenn man aber versucht, mit Häusern Geld zu verdienen, in denen man
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keine Zeit hat, darin zu wohnen, ist das Extraktion von Profit.
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#### Kunst - Bedürfnisbefriedigung oder Profitautomat?
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Mit Liedern ist es genauso: wenn sie zur Befriedigung von Bedürfnissen da sind,
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dann indem man sie spielt, abspielt, kopiert, remixt. Das Verdienen von Geld
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mit Kunst, die man beinahe kostenlos kopieren kann, ist reine Extraktion.
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Wenn Verlage für etwas Geld verlangen, was sie selbst gar nicht nutzen könnten,
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Also zB Musik, ist es Extraktion.
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Durch das Urheberrecht erlaubt der Staat ausschließlich den Verlagen, Profit
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aus gewisser Kultur zu extrahieren.
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Dadurch, dass man die Arbeit der Verlage, das Reproduzieren, heute auch selbst
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erledigen kann, braucht man Verlage nicht mehr. Ihre Hauptarbeit besteht heute
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noch darin, das Marketing für Künstler:innen zu übernehmen, und die Gewinne
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einzutreiben.
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### Urheberrecht abschaffen?
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Die Forderung, das Urheberrecht abzuschaffen, ist nicht weit hergeholt.
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Politisch mag sie noch weit weg sein, aber Direkte Aktion ermöglicht sie jeden
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Tag. Denn: technisch sind wir hier klar im Vorteil.
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Aber auch als politische Forderung: was würde passieren?
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Wenn Verlage keine Gewinne mehr aus dem Verkauf von Datenträgern eintreiben
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können, würden sie zu Marketingagenturen reduziert. Leute würden ihre Jobs
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verlieren, Geschäftsmodelle würden zusammenbrechen, das Kapital hätte eine
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lukrative Verwertungsmethode weniger.
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Abmahnanwält:innen müssten die Leute auf anderen Rechtsgebieten ausnutzen.
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#### Und die Künstler:innen?
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Die größte Sorge ist natürlich, wie sich Künstler:innen in Zukunft finanzieren
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würden.
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Viel Mainstream-Musik würde sich nicht mehr rechnen; die Charts wären bald
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ausgestorben. Es gäbe wahrscheinlich vor allem noch Untergrund-Musik,
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Hobby-Musik, etc. Es können schon heute nur ein Bruchteil aller Künstler:innen
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vom Verkauf von Kopien leben.
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Man kann viel daran sehen, wie sich Künstler:innen heute schon finanzieren:
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Künstler:innen, die ihre Kunst zum free download anbieten, finanzieren sich oft
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über Spenden (z.B. Liberapay, Patreon), Konzerte, Crowdfunding,
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Kunstunterricht, oder Nebenjobs. Das ist prekär; auf der anderen Seite würden
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sie über Verkäufe in der Regel eh nicht viel verdienen.
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Bemerkenswert ist, dass nicht allzu viele Künstler:innen am Urheberrecht
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hängen. Im Kampf um das neue EU-Urheberrecht haben nur wenige Künstler:innen
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versucht, den Diskurs zu beeinflussen. Die GEMA hat ein paar mit an Bord
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gekriegt, aber sie hatten nur wenig Einfluss auf die öffentliche Debatte.
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Ich habe es satt, bei allen politischen Forderungen erst darauf warten zu
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müssen, bis ein BGE eingeführt wird. BGE + kein Urheberrecht ist ein schöne
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Utopie - es wird aber nicht beides gleichzeitig kommen.
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Stattdessen würden wahrscheinlich noch mehr Künstler:innen bald zu lautstarken
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Verfechtern eines BGE werden. Klingt doch gut.
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## Rechtslage
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http://www.urheberrecht.justlaw.de/urheberrechtsverletzung.htm
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Vervielfältigen & verbreiten, Upload von urheberrechtlich geschützten Werken:
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* Strafrechtlich: Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahre oder Geldstrafe.
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Antragsdelikt. - §106 UrhG
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* Zivilrechtlich: Rechteinhaber können abmahnen & Schadensersatz verlangen
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### Downloads & Streaming
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Ob Downloads illegal sind, hängt davon ab, ob die Vorlage legal aussieht.
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Private Kopien sind nämlich legal, wenn die Vorlage nicht offensichtlich
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rechtswidrig ist.
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* Ein gecracktes Computerspiel downloaden zählt als Vervielfältigung von einem
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illegalen Upload, ist also verboten.
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* Ein Youtube-Video sieht dagegen idR auch für den Richter legal genug aus.
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* Streaming fällt idR nicht darunter; man downloaded die Datei zwar, aber nur
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temporär.
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* Ist aber egal, weil Downloads unter das Telekommunikationsgeheimnis fallen
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und ihr nur erwischt werden könnt, wenn jmd euch legal überwacht.
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### Torrents
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Torrents sind illegal, weil man Uploadet, also eine illegale Kopie öffentlich
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anbietet. Leider kann man hier sehr einfach erwischt werden, weil die
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IP-Adresse bei Torrents nicht automatisch verschleiert wird.
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* Es wird empfohlen, nicht über Tor zu torrenten, weil man damit Tor für andere
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sehr viel langsamer macht
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* Ein VPN ist da die bessere Wahl und sollte ausreichen, um euch zu schützen.
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### CD Ripping
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Legal erworbene Datenträger dürfen im einzelnen kopiert werden. Diese Kopien
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dürfen an Freunde & Familie weitergegeben werden.
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Wirksamer Kopierschutz darf nicht umgangen werden: ist verboten, aber nicht
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strafbar. Schadensersatz (Zivilrecht) kann aber gefordert werden.
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Allerdings darf nur wirksamer Kopierschutz nicht umgangen werden; manche sagen,
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dass sich ein Kopierschutz als unwirksam erweist, sobald er umgangen wird. lol.
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ist leider nicht allgemein anerkannt.
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### Zur Inspiration: eine mögliche Verleumdungsklage
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```
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Um sich gegen die übergriffigen Regulierungsversuche der Medienindustrie
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besser schützen zu können, wäre es sinnvoll, die missbräuchliche Verwendung von
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Worten wie „Raubkopie“ oder „Softwarepiraterie“ durch o.g. Interessengruppen
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ebenfalls mit aller gesetzlichen Härte zu verfolgen und grundsätzlich als
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Verleumdung nach § 187 StGB zur Anzeige zu bringen. Da es sich hierbei um eine
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Straftat handelt, ist die Staatsanwaltschaft verpflichtet, jeder dieser
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Anzeigen nachzugehen.
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```
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## Praktische Tipps
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Wer hat noch gute Links, die wir noch nicht kennen?
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* Generell gute Liste, die besser ist als die hier: https://github.com/Igglybuff/awesome-piracy
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* Serien & Filme kann man auf Seiten streamen:
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* bs.to
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* streamkiste.tv
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* soap2day.to
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* ddl.me
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* s.to
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* gnula.se (spanisch)
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* 123movie.cc
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* Musik:
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* https://newalbumreleases.net/
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* https://goldesel.to/ (da braucht ein zum auf der Seit suchen 1 Konto, ich such immer "goldesel.to + name band - album auf ecosia 😉)
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* https://ulozto.net/ (geht nur über vpn)
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* Soundcloud & Youtube-Rips: [youtube-dl: yt-dl.org](yt-dl.org)
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* Torrents
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* thepiratebay.se
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* für Games: https://fitgirl-repacks.site/
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|
* Clients: webTorrent, qbittorrent, transmission
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* Wenn man mal abgemahnt wird, funktioniert leugnen idR. die zahlen genug
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Leute, dass es sich für Anwältis nicht lohnt, das zu verfolgen.
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|
* popcorntime.app: gutes UI, aber benutzt Torrents im Hintergrund
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|
* E-Books
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|
* Imperial Library of Trantor: Hidden Service, tausende von E-Books im free
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|
download
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|
* readcomiconline.to - schönes leseinterface für comics, breite Auswahl
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|
* z-lib.cc - Z Library
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* libgen.is
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* aaaaaargh? .fail
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|
* Wissenschaftliche Paper: sci-hub.tw
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* ROMs für alte Konsolen: https://pastebin.com/kmSVPWL0
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|
* One-Klick-Hoster zum Downloaden finden:
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|
* boerse.cx: account besorgen, und in der Suche uploads finden. sehr aktive
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|
Community
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* mit JDownloader
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|
* Duckduckgo: Albumname rar
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|
* führt zu one-click-hostern wie zippyshare
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|
* Hoster (keine eigene Suchfunktion):
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* share-online.biz
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|
* uploaded.to
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|
* newalbumreleases.com
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* plixid.com
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